Am letzten Sonntag startete auch das Damenteam ins neue Jahr. In Hildisrieden warteten die Mannschaften aus Giubiasco und Ennetbürgen.
S.G. Concordia Giubiasco – Unihockey TV Grosswangen 0:2
Die Geschichte der ersten Halbzeit ist schnell erzählt. Schöne Spielzüge waren Mangelware, dafür wurde umso mehr Kampfgeist benötigt. Es gab Chancen auf beiden Seiten und es war vor allem den beiden Torhüterinnen zu verdanken, dass es zur Halbzeit 0:0 stand. Um die angeschlagenen Spielerinnen zu schonen wurde in der Pause von drei auf zwei Blöcke umgestellt. Die Ziele für die zweite Hälfte waren schnell klar: ruhig bleiben, sich nicht auf das südliche Temperament einlassen, weiter verteidigen und endlich Tore schiessen. Bereits nach 15 Sekunden konnte Julia Willi den Führungstreffer erzielen, erstes Ziel somit erreicht. Die Grosswangerinnen kamen in der zweiten Hälfte besser ins Spiel, aber der Auftritt war immer noch nicht überzeugend. Erst vier Minuten vor Schluss konnte das zweite Tor durch Angela Greder geschossen werden. Dank vielen grossartigen Paraden von Sybille Gräni konnte die 0 gehalten werden und das zweite Shutout der Saison war Tatsache. Ohne zu überzeugen konnten zwei Punkte gewonnen werden.
Unihockey TV Grosswangen – UHC Ennetbürgen 4:1
Wieder mit drei Blöcken wurde in das zweite Spiel des Tages gestartet. Man wollte den mitgereisten Fans mehr bieten als im ersten Spiel. Dies gelang auch mehr oder weniger. Bereits in der dritten Minute konnte man durch ein Tor von Julia Willi in Führung gehen. Es wurden von allen drei Blöcken viele schöne Kombinationen gezeigt, welche jedoch nicht in Tore umgewandelt werden konnten. Nach zehn Minuten gelang Sarina Huser das zweite Tor. Aufgrund der super Leistung von Torhüterin Caroline Heller konnte man mit der 2:0 Führung in die Pause. Trainer Reto Willi motivierte die Spielerinnen weiterhin Chancen zu kreieren und noch mehr Überzeugung in den Abschluss zu legen. Nach der Pause waren es aber zuerst die Damen von Ennetbürgen, welche ein Tor erzielen konnten. Die Spielerinnen aus Grosswangen spielten aber munter weiter und es wurden weitere Chancen erarbeitet. Zu oft wurde ein weiterer Pass gespielt, anstatt aufs Tor zu schiessen. So gelangen in der zweiten Halbzeit ebenfalls nur zwei Tore durch Lisa Bättig und Claudia Bühlmann. Die Grosswangerinnen hatten im zweiten Spiel gezeigt, dass sie gut zusammenspielen, jedoch wurden zu viele Chancen ausgelassen.
Weiterhin ungeschlagen grüssen die Damen von der Tabellenspitze. Nun gilt es die nicht vollkommen zufriedenstellende Runde schnell abzuhaken und sich auf die nächste Runde zu konzentrieren. Die Vorfreude auf die Heimrunde ist gross. Am Sonntag, 16. Februar 2020 treffen die Damen um 9.00 Uhr auf den ESV Eschenbach und um 11.45 Uhr auf die Red Devils Root. Die Spielerinnen freuen sich auf viele Zuschauer.