Das wichtigste vorab die Meisterschaftsrunden vom kommenden Wochenende finden statt. Die veranstaltenden Vereine haben die Bewilligungen für die Durchführung der Runden erhalten. Folgende Informationen dazu:
– Personen, die sich in den letzten 14 Tagen vor der Veranstaltung in einem der Risikogebiete gemäss Webseite des Bundesamtes für Gesundheit (www.bag.admin.ch) aufgehalten haben oder durchgereist sind, dürfen nicht an der Veranstaltung teilnehmen.
– Personen, die Grippesymptome haben (z.B. Fieber, Husten oder andere Symptome), dürfen nicht
an der Veranstaltung teilnehmen.
Die organisierenden Vereine ESV Eschenbach (Damen, 3. Liga) und UHC Yetis Hildisrieden (Junioren C und Herren 3) werden die Personalien von allen Spielern, Betreuern, Funktionären und auch von den Zuschauern aufnehmen.
Swissunihockey hat am vergangenen Mittwoch daran festgehalten den Spielbetrieb in der Meisterschaft fortzuführen. Hier die Meldung vom Verband:
Der Spielbetrieb im Schweizer Unihockey wird unter Einhaltung der Auflagen vom Bund und von den Kantonen weitergeführt. Dies gab swiss unihockey anlässlich einer ausserordentlichen Nationalligaversammlung am Mittwochabend in Olten bekannt.
swiss unihockey hält weiterhin am Spielbetrieb fest. Solange es die Vorlagen vom Bund und von den Kantonen zulassen, werden die Spiele in allen Ligen durchgeführt. Am letzten Freitag, 28. Februar 2020, verhängte der Bundesrat ein Verbot für Veranstaltungen mit über 1’000 Personen, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Am Mittwochabend 4. März empfahl nun die Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK) in Absprache mit Bundesrat Alain Berset bei Veranstaltungen mit mehr als 150 Besuchern eine Risikoabschätzung mit den Kantonen vorzunehmen.
Seit dem Verbot beobachtet und beurteilt eine Taskforce von swiss unihockey, bestehend aus Vertretern des Zentralvorstandes, der Regional- und Nationalliga, der technischen Kommission und der Geschäftsstelle die Situation laufend und präsentierte ihre Erkenntnisse an der Versammlung den Nationalliga-Vereinen. Es soll gespielt werden – mit oder ohne Zuschauer. «Gerade in dieser aussergewöhnlichen Situation zeigt sich unsere Kultur: Im Unihockey steht der Sport stets an erster Stelle. Entsprechend wollen wir spielen, wann immer es möglich und sinnvoll ist», sagt Daniel Bareiss, Zentralpräsident von swiss unihockey. Es liegt in der Verantwortung der Vereine individuelle Absprachen mit den Kantonen vorzunehmen, unter welchen Umständen die Spiele ausgetragen werden können.
Weiterhin verfolgt die Taskforce die Entwicklung rund um das Coronavirus intensiv und kommuniziert umgehend, sollte sich an der aktuellen Situation etwas ändern. Zudem werden Lösungen gesucht, um die kommerziellen Einbussen mittels Solidaritätsprojekten teilweise zu decken. Hier die wichtigsten Fragen/Antworten bezüglich dem Spielbetrieb.