Unihockey STV Spreitenbach : Unihockey TV Grosswangen 3:2 (1:2)
Am vergangenen Sonntag trat unsere Damenmannschaft die erste Meisterschaftsrunde in der 2. Liga in Altendorf an. Die Vorfreude auf die Runde im Team war deutlich spürbar. Mit Motivation und einem pinken Mundschutz im Gepäck betraten wir die Halle in Altendorf.
Im ersten Match trafen die Damen auf das Team aus Spreitenbach. Das junge Gegner- Team durfte ebenfalls wie die Grosswangerinnen diese Saison in die 2. Liga aufsteigen. In den ersten zehn Minuten mussten sich beide Teams etwas zurechtfinden. Ausser einigen Torchancen auf beiden Seiten, welche nicht verbucht werden konnten, gab es wenig Spektakuläres zu sehen. In der 11 Minute schoss das gegnerische Team dann den Führungstreffer zum 1:0. Das Team um Trainer Reto Willi versuchte zu reagieren und spielte bis zur Halbzeit starke 9 Minuten. Durch die Tore von Sabrina Meyer und Claudia Bühlmann konnte man mit einer 1:2 Führung in die Pause gehen.
In der 2. Halbzeit spielten die Grosswangerinnen deutlich unkonzentrierter. Es schlichen sich diverse spielerische Fehler ein und die vielen Torchancen unserer Damen konnten nicht verwertet werden. Trotz Kampfgeist und einer starken Leistung der Torhüterin Sybille Gräni mussten noch zwei Gegentore eingesteckt werden. Das 1. Spiel der Meisterschaft endete mit einem 3:2 Sieg für das gegnerische Team aus Spreitenbach.
Unihockey Baden- Birmenstorf : Unihockey TV Grosswangen 5:4 (3:2)
Der Gegner im zweiten Spiel hiess Unihockey Baden- Birmenstorf. Ein Gegner welcher für unser Damenteam bislang unbekannt war. Die Grosswangerinnen starteten deutlich agiler und stärker ins zweite Spiel des Tages. Nach bereits 2 Minuten konnte Nadja Burri den Führungstreffer zum 0:1 für Grosswangen erzielen. Die Damen konnte sich keine Verschnauf- Pause gönnen, denn das Team aus Baden erzeugte vermehrt Druck in der Offensive. Innerhalb weniger Minuten wurde Baden mit drei Treffern ins Grosswanger- Tor belohnt. Die Rottalerinnen liessen den Kopf nicht hängen und versuchten weitere Torchancen für sich aus zu machen. Dies gelang vor der Pause Angela Greder, welche den Anschlusstreffer für Grosswangen, nämlich das 3:2 erzielte.
Der Start in die zweite Hälfte des Spiels lief nicht wunschgemäss für die Grosswangerinnen. Kurz nach dem Anpfiff konnten die Baderinnen ihre Führung bereits wieder mit 2 Treffern zum Spielstand 5:2 ausbauen. Grosswangen war somit gezwungen, eine Aufholjagd zu starten. Mit einem Tor durch Anna Heini und Julia Willi waren die Damen vom UHC Grosswangen wieder an Baden herangekommen. Nun verblieben noch acht Minuten Spielzeit. Dank einer starken Leistung der Defensive und einem «Big Save» von Torhüterin Caroline Heller gelang Baden kein weiterer Treffer. Aber auch Grosswangen konnte trotz einigen Torchancen und einem Powerplay kein Tor mehr verbuchen. Somit musste die zweite Niederlage des Tages mit einem 5:4 hingenommen werden.