Anlässlich der 2. Meisterschaftsrunde der laufenden Saison reisten die Grosswangerinnen durch den dicken Nebel nach Walterswil im Aargau. Als erster Gegner an diesem Spieltag wartete dort der UHC Lohn auf das Team von Trainer Reto Willi. Die Grosswangerinnen waren top motiviert, machten von Beginn an Druck und suchten den Abschluss. In der 9. Minute gelang dann der erste Treffer durch Anna Heini. Nur eine Minute später stand es dank Sarina Huser bereits 2:0. Die Erleichterung war auf und neben dem Spielfeld spürbar und Anna Heini konnte das Team durch einen Treffer in der 20. Minute mit einer 3:0 Führung in die Pause führen.
Nach der Pause konnten die Grosswangerinnen durch Motivation, Teamgeist und guten Spielzügen überzeugen und bauten die Führung in der 21. Minute durch Julia Willi, in der 22. Minute durch Lisa Bättig und in der 23. Minute durch Anna Heini auf 6:0 aus.
Durch die Euphorie des erfolgreichen Starts der zweiten Halbzeit wurden die Grosswangerinnen etwas zu übermütig, woraufhin den Lohnerinnen in der 26. und 28. Minute die Treffer zum 6:2 gelangen. Durch die Treffer geweckt, spielten die Rottalerinnen wieder überlegter und Julia Willi gelang in der 37. Minute der Treffer zum 7:2 Endresultat.
Unihockey TV Grosswangen – UHC Biel-Seeland 4:5
Im zweiten Spiel traf man auf das junge und flinke Team vom UHC Biel Seeland. Die Grosswangerinnen brauchten etwas Zeit um ins Spiel zu finden und mussten bereits in der 3. Minute eine 2-Minutenstrafe wegen Wechselfehler entgegennehmen. Die Bielerinnen nutzten diese Chance und trafen in der 4. Minute zum 0:1. Noch in derselben Minute konnte Anna Heini zum 1:1 ausgleichen. Nach dem Ausgleich fielen die Grosswangerinnen etwas auseinander und machten viele Fehler, welche die Bielerinnen gekonnt ausnutzen und so weitere drei Treffer erzielen konnten. Somit stand es zur Pause 1:4.
Gestärkt und neu motiviert konnten die Grosswangerinnen nach der Pause durch eine saubere Spielweise überzeugen und Julia Willi traf in der 21. und 26. Minute zum 3:4 Anschluss. In der 30. Minute schaffte dann Sabrina Meyer den Ausgleichstreffer zum 4:4. Die Grosswangerinnen mussten erneut eine Strafe wegen Wechselfehler entgegennehmen, die sie aber unbeschadet überstanden. Leider gelang es den konterstarken Bielerinnen in der 36. Minute wieder in Führung zu gehen. Trotz sehr überzeugender zweiter Halbzeit musste man sich am Ende unglücklich mit 4:5 geschlagen geben.